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Interaktive Überlagerung zweier Schwingungen, Schwebung:
Interaktive Überlagerung einer Welle mit sich selbst, Interferenz:
Interaktive Animation eines Twyman-Green-Interferometers:
1. Überlagerung von hin- und rücklaufender Welle mit sich selbst
Prinzip: die einlaufende Lichtwelle wird am diagonalen Strahlteiler in zwei gleich starke Wellen aufgeteilt:
eine Welle wird im 90°-Winkel reflektiert und fällt auf die Probenoberfläche. Die andere Welle wird geradeaus transmittiert und fällt auf den Referenzspiegel.
Die von den spiegelnden Oberflächen zurückreflektierten Wellen werden im Strahlteiler wieder vereinigt und überlagert zum Ausgang geleitet.
Was man experimentell kaum in der Lage ist zu beobachten, jedoch in der Simulation veranschaulicht werden kann:
durch die gegenläufigen Wellen, welche zur Probe bzw. zum Referenzspiegel hinlaufen und von dort wieder zurückreflektiert werden, kommt es zur Ausbildung von stehenden Wellen. (Deren Amplitude hängt sehr stark vom Ort ab.)
Am Ausgang überlagern sich die Wellen jedoch in der selben Ausbreitungsrichtung, so dass keine stehende Welle entstehen kann. Die beobachtete Helligkeit resultiert aus dem zeitlichen Mittel der elektrischen Feldstärke (bzw. dessen Quadrat, welches die Strahlungsenergie bestimmt).
Für mehr Details, siehe: hier